Die Prüfung der Zusatzfächer nach der HZP haben folgende Teams bestanden:
Katharina Bremer-Waßmuß mit Birka von den Kossen Tannen, Deutsch Drahthaar
Herrmann Bosse mit Boss, Deutsch Drahthaar
Dirk Schlüter mit Trine vom Eulengrund, Weimaraner
Ein Dankeschön geht an die Ausbilder Mareen Dyczka, Bastian Lehmann, an die Prüfungsleitung Mareen Dyczka, an die Richter Astrid Ahlers, Christina Meyer und Frank Strauß sowie an Klaus-Henning Bothe, der sein Revier für die Prüfung zur Verfügung stellte.
Text und Foto: Marion Parusel
Die Jägerschaft Salzgitter hat auch in diesem Jahr einen Vorbereitungslehrgang zur Brauchbarkeitsprüfung ausgerichtet. Geleitet wurde die Vorbereitung von Mareen Dyzka und Bastian Lehmann.
Sie unterstützten die Teilnehmer mit ihren Hunden im Lehrgang in den Prüfungsfächern. Beginn des Lehrgangs war der 07.04.24. Die Prüfung fand am 07.09.24 statt.
Sechs Gespanne hatten sich zur Prüfung angemeldet.
Von 4 Gespannen für die Brauchbarkeitsprüfung konnten leider 2 Teilnehmer mit ihren Hunden an diesem Tag nicht die Anforderungen erfüllen. Bestanden haben Michael Rathmann mit Cora von der Emskempe, Kleiner Münsterländer und Britta von Niemtschinowitsch mit Imani vom Eichenberg, Ungarischer Vorstehhund.
Die HZP-Zusatzfächer (Herbstzuchtprüfung) hat Hansjörg Almstedt mit Chili von den Lippwiesen, Großer Münsterländer bestanden sowie Maya vom Mahner Berg, Deutscher Jagdterrier mit seinem Hundeführer die 1000m Schweißprüfung. Somit erhielten 4 Gespanne die bestätigte Urkunde.
Ein besonderer Dank geht an die Ausbilder Mareen Dyczka und Bastian Lehmann, an den 1. Vorsitzenden der JS SZ Joachim Lüders für die Begrüßungsworte, an die musikalische Begleitung durch die Jagdhornbläsergruppe, an Mareen Dyczka für die Prüfungsleitung sowie an das gesamte Richterteam und natürlich gilt ein besonderer Dank den Revierinhabern, ohne sie wäre die Ausbildung und Prüfung nicht möglich.
Text und Foto: Klaus Hanne
13 Gespanne haben sich zur diesjährigen Hundeausbildung angemeldet. Die Jägerschaft Salzgitter richtet auch in diesem Jahr einen Vorbereitungslehrgang zur Brauchbarkeitsprüfung aus.
Ob Terrier, Deutsch Drahthaar oder auch Labrador Retriever, eine bunte Mischung aus Jagdhunden möchte mit ihren Haltern dieses Jahr zum brauchbaren Jagdhund ausgebildet werden. Dabei werden sie von den Ausbildern Mareen Dyczka und Bastian Lehmann tatkräftig unterstützt. Beiden ist es immer ein großes Anliegen, die Jagdhunde auf die Prüfung vorzubereiten.
Nun heißt es in den nächsten Monaten sowohl beim wöchentlichen Training als auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit, für die Prüfungsfächer Gehorsam, Bringen, Verlorensuche, Schussfestigkeit sowie Schweiß- und Wasserarbeit fleißig zu trainieren. So werden die Teams Hund und Hundeführer auch zu Partnern für die Jagd zusammenwachsen.
Der Lehrgang hat am 07.04.2024 begonnen, die Prüfung ist am 07.09.2024.
Text und Fotos: Marion Parusel
Am 28. Oktober war es so weit und ein bunt gemischtes Team in bester Laune machte sich am frühen Morgen, der aufgehenden Sonne entgegen, auf den Weg zum Schwarzwildgatter Hermannsburg e.V.
Vom Jungjäger/in bis zum erfahrenen Waidmann, Erstlingshundeführer /in und Mehrfachtäter war alles dabei.
Rassetechnisch hatten wir auch Einiges zu bieten; Drahthaar, Border Terrier, Deutsche Wachtel, Kleiner Münsterländer und Magyar Vizsla.
An diesem Morgen sollte das Glück auf unserer Seite sein und es blieb trocken, allerdings wurde als Auftakt bei der Ankunft erst einmal die Geländefähigkeit der einzelnen Fahrzeuge getestet, als es galt die gewaltigen Pfützen der Schlammstraße zu bewältigen.
Wir wurden herzlich vom Gattermeister in Empfang genommen, Formalitäten erledigt, Hunde versorgt und vorbereit und natürlich der Pausentisch gedeckt.
Der Gattermeister erklärte uns den Aufbau des Schwarzwildgatters, informierte uns über den Ablauf der Hund-Schwarzwild-Begegnung und wie wir uns dabei zu verhalten haben. Außer Frage stand natürlich, dass stets seinen Anweisungen Folge zu leisten sei.
Zuallererst bekam jeder Hund die Möglichkeit dem Schwarzwild im eingezäunten Gewöhnungskorridor und mit Zaun getrennt den Schweinen zu begegnen, hier wurde zuerst geschaut, wie sich der Hund leinenfrei und selbstständig den Tieren gegenüber verhielt, gewünschtes Verhalten wurde vom Hundeführer bestätigt.
Der Verlauf dieser Hund-Schwein-Begegnung bestimmte den Übungseinsatz im jeweiligen Schwarzwildgatter.
Zur Auswahl standen:
Die „Laufschweinchen“; eine jüngere kleine Rotte, die vor dem Hund wegläuft und ihn so animiert Fährte aufzunehmen und zu folgen.
Keiler Kai-Uwe und seine Sauen; ein recht zahmer Kerl, der auch stehen bleibt und den Hund milde angeht.
Zu guter Letzt gibt es noch einen stattlichen Keiler, hier dürfen die Profis üben.
Im jeweiligen Gatter wurden die Wildschweine vom Gattermeister an ihren Futterstellen angefüttert, anschließend betraten der Hundeführer mit Hund und dem Gattermeister das Gehege, der Hund wurde geschnallt. War doch im Gewöhnungskorridor die eine oder andere Hundeschnauze sofort groß, wurde teils kurz gestutzt, als der Zaun fehlte.
Dafür war diese angeleitete Begegnung im ruhigen Rahmen optimal, da der Hund in seinem Verhalten unterstützt und bestätigt wurde und sich somit traute die Tiere anzugehen.
Abschließend gab es in entspannter Kaffeerunde die Möglichkeit der Reflektion und Klärung evtl. aufgetretener Fragen mit dem Gattermeister.
Frisch gestärkt und teilweise sehr überrascht, hatte doch so manch einer seinen Hund ganz anders eingeschätzt, wurde der Heimweg angetreten.
Der Regen ließ nicht lange auf sich warten, so stand einem gemütlichen Nachmittag auf dem Sofa nichts entgegen, zum Träumen gab es genug Material.
Ich denke ich spreche im Namen aller Hundeführer, dass es sehr schön war zu sehen, wie das Ego unserer Hunde durch Beistand seitens Trainer und Führer gewachsen ist und somit
danken wir unserem Hundeobmann Bastian Lehmann und der Jägerschaft Salzgitter, dass wir auf diesem Wege unsere Hunde bei ihrer ersten Schwarzwildbegegnung nicht sich selbst überlassen mussten.
Britta von Niemtschinowitsch
Zur diesjährigen Brauchbarkeitsprüfung haben sich am 02.09.2023 fünf Gespanne angemeldet.
Suchenglück und Suchenpech liegen oftmals nah beieinander. Ob in der Ausbildung oder auch in der Prüfung gibt es gute wie auch schlechte Tage. So konnte am Ende vier glücklichen Hundeführern die Brauchbarkeit letztendlich bestätigt werden.
Martin Franke mit Betty (Mix)
Sebastian Lindermann mit Dante (Mix)
Dr. Monica Venner mit John Boy (Deutscher Wachtelhund)
Ron Kruck mit Ivo (Deutsch Drahthaar) hat mit der bestandenen HZP in den Zusatzfächern ebenfalls einen brauchbaren Hund.
Wir wünschen ein kräftiges Waidmannsheil sowie schon einmal viel Suchenglück.
Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an die Ausbilder Mareen Dyczka und Bastian Lehmann, an die Richter Magnus Skodzik, Lothar Fiß, Hajo Dembowski, Wilhelm Albrecht und Gabriele Muhle, an den 1. Vorsitzenden der JS SZ Joachim Lüders für die Begrüßungsworte, an die Jagdhornbläser für die musikalische Begleitung und vor allem an die Revierinhaber, ohne sie hätte sowohl die Ausbildung als auch die Prüfung nicht stattfinden können.
Text: Marion Parusel
Fotos: Klaus Hanne
Mit Beginn des Jagdjahres 2018/2019 sind Unfälle von brauchbaren Jagdhunden aller Mitglieder der
Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) auf Drück‐ und Treibjagden durch den neuen Rahmenvertrag
zwischen LJN u. VGH versichert. Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf nach landesrechtlichen
Bestimmungen jagdlich brauchbare Jagdhunde bis zum vollendeten 12. Lebensjahr. Der
Versicherungsschutz umfasst ausschließlich Unfallereignisse in Niedersachsen sowie in
angrenzenden Bundesländern. Leistungen aus der Versicherung gibt es bei Tod, Nottötung und
Verletzung des Hundes infolge eines Unfalles während einer Gesellschaftsjagd, z.B. wenn der Hund
angefahren oder von einer Sau geschlagen wird. Die Leistungen sind gedeckelt: Die vereinbarte
Versicherungssumme beträgt 4.000 EUR (Tod 2.000 EUR) für jeden geprüften Hund und Schadensfall.
Für jeden Schadensfall gilt eine Selbstbeteiligung von 150 EUR. Für Jagdhunde während der
Ausbildung halbiert sich die Versicherungssumme. Der Versicherungsschutz erlischt bei in jagdlicher
Abrichtung befindlichen Jagdhunden spätestens zum Ende des dritten Lebensjahres. Kein
Versicherungsschutz besteht für kommerziell eingesetzte Hundemeuten. Die Förderung des
Vorhabens erfolgt aus Jagdabgabemitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML).
Hinweis zur Schadensabwicklung: Sollte im Rahmen einer Gesellschaftsjagd ein Jagdhund verletzt
oder getötet werden, ist dieser Schaden den VGH Versicherungen per Schadenanzeige zu melden
(per Fax oder als E‐Mail). Das entsprechende Schadenformular finden Sie unter Formulare zum
downloaden auf der Homepage der LJN. Diese Schadenanzeige ist dann ausgefüllt an die dort
angegebene Telefaxnummer bzw. E‐Mail‐Adresse zu senden.
Die VGH Versicherungen bieten neben diesem Rahmenvertrag den niedersächsischen Jägern noch
zwei weitere Versicherungsvarianten für den treuen Begleiter an. Als Ergänzung zur seiner Jagd‐
Haftpflichtversicherung und Absicherung des eigenen Hundes bzw. als Revierinhaber zur Absicherung
von eingesetzten Gästehunden. Die Leistungsarten entsprechen dem Rahmenabkommen, wobei der
Versicherungsschutz des Einzelvertrages nicht auf „Brauchbarkeit“ und „Gesellschaftsjagd“ abstellt,
d.h. die Leistungen erfolgen bei Tod, Nottötung und Verletzung des Jagdhundes (Phänotyp einer
vom Jagdgebrauchshundverband (JGHV) anerkannten Jagdhunderasse) infolge eines Unfalles
während des Jagdbetriebes. Innerhalb des Einzelvertrages werden die neuen Versicherungssummen,
die reduzierte Selbstbeteiligung und die hochgesetzte Altersgrenze erst mit dem Jagdjahr 2019
angeboten.
VGH
Hier finden Sie die Schadenanzeige auf der LJN‐Internetseite:
www.ljn.de/wild_und_jagd/jagdhundewesen/jagdhunde_unfallversicherung/
Reinhard Körner steht mit seiner Bayrischen Schweißhündin
„Fany von der Militzer-Meute“ jetzt auch als bestätigter Nachsuchenführer
zur Verfügung.
Herr Körner wohnt in Salzgitter-Lobmachtersen und ist per Tel. 05341/8686569 oder Mobil unter 0170/2792422 zu erreichen.
Unser Jägerschafts-Zweitmitglied Herbert Bremer, Klein Flöthe, auch Hegeringleiter im Bereich „Oder“ der Jägerschaft Wolfenbüttel, ist anerkannter Schweißhundeführer gemäß AB-NJagdG und gem. § 28 NJagdG als Schweißhundeführer bestätigt.
Er ist Mitglied des Vereins Hirschmann und führt zwei Schweißhunde:
Aspe von der Fährtentreue
Lilli vom Lumdatal
Seine Hunde sind immer im Einsatz und Herbert Bremer würde sich darüber freuen, wenn auch die Mitglieder unserer Jägerschaft seine Hunde für Nachsuchen anfordern.
Unter folgenden Rufnummern ist Herbert Bremer zu erreichen:
Haus-App. 05339 253
Mobil 0175 46 55 332
Reinhard Körner steht mit seiner Hündin als Nachsuchenführer (auch in Verbindung mit Herbert Bremer) zur Verfügung.
Herr Körner wohnt in Salzgitter-Lobmachtersen und ist per Tel. 05341/8686569 oder Mobil unter 0170/2792422 zu erreichen.