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Warum Jäger jagen gehen - Neuer Vorbereitungskurs auf die Jägerprüfung startet demnächst

Warum lassen sich in Deutschland jedes Jahr zehntausende Männer und Frauen zu Jägern ausbilden? Dieser Frage ist der Deutsche Jagdverband (DJV) auf den Grund gegangen. Der DJV befragte Teilnehmer aus den Vorbereitungskursen zur Jägerprüfung.

Laut den aktuellen Ergebnissen geht es den Jungjägern besonders um Naturverbundenheit. Für Männer und Frauen ist dies mit einem Gesamtanteil von 77 Prozent der meist genannte Grund, dass "Grüne Abitur" zu machen. Mehr als die Hälfte der Befragten will Jäger werden, um einen Beitrag zum angewandten Naturschutz zu leisten (54 Prozent). Danach kommt die Freude an der praktischen Jagdausübung (50 Prozent). Auch der Genuss von Wildfleisch ist mit 47 Prozent unter den Top-4-Gründen, die Jägerprüfung abzulegen. Für Jägerinnen steht der Fleischerwerb durch die Jagd sogar an dritter Stelle. Bemerkenswert: Doppelt so viele Frauen (36 Prozent) wie Männer gaben an, dass die Jagdhundeausbildung eine wichtige Motivation ist, den Jagdschein zu machen. Nur 6 Prozent der Befragten geben als Motiv ein Interesse an Waffen an. Nach der Umfrage kommen die angehenden Waidfrauen und -männer aus der Mitte der Gesellschaft: 17 Prozent arbeiten beispielsweise in Dienstleistungsberufen, 11 Prozent sind Handwerker, 14 Prozent Schüler und Studenten.

Die Jägerschaft Osterode sucht wieder junge Jägerinnen und Jäger und bietet dazu dieses Jahr wieder einen Vorbereitungskurs zur Jagdscheinprüfung an. Der Kurs beginnt nach den Sommerferien. Interessierte Teilnehmer können sich bei dem Leiter des Kurses, Thorsten Noth informieren oder am besten gleich anmelden: 05521 71519 oder ckt.Noth(at)t-online.de.

 

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