Zur EU-Finanzierung hinzu kommt noch die Co-Finanzierung durch das Land Niedersachsen, den Landkreis Göttingen und die beiden Gemeinden Elbingerode und Hörden in Höhe von insgesamt rund 20.000€. „Sie können stolz auf das sehr schöne neue Gebäude auf ihrem Schießstand sein,“ lobte Uhlenhaut die anwesenden Gäste aus der Verwaltung, dem Planungsbüro, den Baufirmen und den Vertretern der Jägerschaften, die alle in der unterschiedlichsten Funktion zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben.Der Präsident des Deutschen Jagdverbandes und der Landesjägerschaft Niedersachen, Helmut Dammann-Tamke betonte in seinem Grußwort, wie wichtig die Schießstände für die Aus- und Fortbildung aller Jägerinnen und Jäger sind. „Den gesetzlich vorgeschriebenen jährlichen Schießübungsnachweis kann man nur auf einem Schießstand erwerben,“ so Dammann-Tamke weiter. „Die finanzielle Förderung durch das LEADER Programm ist gerade für die Vereine im Landkreis wichtig, da nur mit diesen Mitteln größere Projekte finanziert werden können“, erläuterte der Ehrenlandrat Klaus Liebing bei seiner Begrüßung. „Ich wünsche mir daher, dass das knappe Geld überwiegend den Vereinen zu Gute kommt;“ ergänzte Liebing noch. Der Hördener Bürgermeister und Vorsitzender der Reservistenkameradschaft Hörden, Stefan Henkel kennt den Schießstand Aschenhütte schon seit seiner Kindheit. „Der Schießstand ist ein wichtiger Ort für die Dorfgemeinschaft. Hier treffen wir uns regelmäßig zum Vereinspokalschießen und zu dem Schießen zum Schützenfest,“ erklärte Henkel. „Daher gab es im Rat der Gemeinde keine großen Diskussionen, sondern alle haben hier die Jägerschaft unterstützt!“ Claus-Wilhelm Deig, Jörg Lüddeke, Tom Neagu, Jens Wemheuer, Henrik Schrader und Dr. Karl Schumann als Vertreter der Jägerschaft Osterode am Harz luden alle Gäste ein, sich den Schießstand noch etwas genauer anzuschauen und erläuterten dabei die Anlagen wie den laufenden Keiler. Selbst ältere Gäste interessierten sich für die neue Laserschießanlage und übten das Schießen mit dem Lasergewehr.
Text: Anja Kreye und Dr. Karl Schumann
Foto: Dr. Dirk Fischer