Am Sonntag den 04. September soll nun die volle jagdliche Brauchbarkeit, nach den Richtlinien der Landesjägerschaft geprüft werden. 3 Gespanne benötigen die Zusatzfächer „Brauchbarkeit“ nach bestandener Herbstzuchtprüfung, 3 Gespanne werden auf alle Fächer geprüft. Das erfahrene Richtergespann um Obmann Wilfried Lynen beruhigt die sichtlich unentspannten Prüflinge und stellte eine angenehme Prüfungsatmosphäre her. Nach den Formalitäten empfängt uns Revierführer Reinhold Wensel am Rotenberg. Feldarbeit steht an! Danach ging es zur Schweißfährte ins Revier Rüdershausen, Nds. Landesforsten, Forstamt Rheinhausen. Revierleiter Carsten Meyer lud uns unter schattenspenden Eichen zur schweißtreibenden Nachsuche. Das erfolgreiche Suchenende wurde von Richter Lynen klangvoll mit einem „Sau- Tot“ auf dem Jagdhorn bestätigt! Nach einer Stärkung an der Wensel´schen Baude ging es mit der Haarwildschleppe und dem Standtreiben weiter. Zum Schluss zur Wasserarbeit an die, für Prüfungsarbeiten, hervorragende Wasserfläche der Jägerschaft Osterode. Hier wuchs die spätere Suchensiegerin über sich hinaus: Die zierliche DJT- Hündin Zora apportierte die lebende Stockente Ihrer beeindruckten Führerin! So endete ein anstrengender Tag und eine lange Reise, die im März begann.
Vielen Dank den Revierinhabern deren Flächen wir in Prüfung und Übung bearbeiten durften. Großer Dank auch unseren drei RichterInnen die emphatisch, klar und mit sichtlicher Freude eine äußerst angenehme Prüfung gestalteten. Und zuletzt der größte Dank an Mario und Christoph, die mit großem Einsatz und Praxisnähe die Ausbildung gestalteten, immer die richtigen Worte fanden und von so manchem Problem „des Pudel´s Kern“.
Text: Christian Haut