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Natur- und Artenschutz

Die Jagd auf Wild ist die Nutzung natürlicher Ressourcen.

Durch zivilisatorische Einflüsse ist aus der ursprünglichen Naturlandschaft im Laufe der Jahrhunderte eine Kulturlandschaft geworden, in der die natürlichen Ressourcen vielfach ausgebeutet werden.

Nachhaltigkeit, Artenreichtum

Insoweit sind Jagd und Naturschutz untrennbar miteinander verbunden.

Deshalb sind Jäger zwangsläufig auch Naturschützer, was auch von der Weltnaturschutzunion (IUCN) anerkannt wird.

Das Bundesjagdgesetz hat den Schutz und die Nutzung von Wild unter dem Begriff "Hege" gesetzlich verankert, den man heute mit "Erhalt und Pflege" von Tierbeständen übersetzen könnte.

 

Zu den häufigsten Naturschutzmaßnahmen der Jäger zählen Biotopschutz, Biotopvernetzung und gezielte Schutzmaßnahmen für gefährdete Arten.

Um eine möglichst artenreiche und landschaftstypische Kulturlandschaft zu erhalten, investieren Jäger nicht nur beträchtliche private Gelder sondern auch viel ehrenamtliche Zeit. Jagd ist also Ergänzung und Partner des Naturschutzes.


Zudem sammeln die Jägerinnen und Jäger in Niedersachsen flächendeckend Informationen zum Zustand und der Entwicklung heimischer Arten. Im Blick haben die Jäger auch die Ausbreitung gebietsfremder und invasiver Arten (Neozoen, Neophyten).