Am 15.09.2024 hatte der Hegering Edewecht Großkampftag in Sachen Öffentlichkeitsarbeit.
Dank guter Werbung war die 125-Jahr-Feier des Imkervereins Edewechts auf dem Wurnbarg in Wittenberge sehr gut besucht. Bereits nach einer Stunde waren beispielsweise die 400 angebotenen Lose ausverkauft. In Anbetracht dieses Menschenauflaufs ging es auch auf dem Stand des Hegerings Edewechts zu wie in einem Bienenstock. Unser Angebot, in ein paar Minuten seinen eigenen Nistkasten mit dem Schriftzug der Jägerschaft Ammerland zusammenzubauen, zog sowohl Jung als auch Alt an unseren Stand. Und ganz nebenbei wurden die Besucher über die Aktivitäten unserer Jägerschaft informiert.
Ähnlich einem Bienenvolk war auch unsere Mannschaft an diesem Tag perfekt durchorganisiert. Ein Dank gilt der Königin der Öffentlichkeitsarbeit, Anke Fockenberg, nebst ihren fleißigen Arbeitern Nathalie und Henrik Fuß, Ute Heißenberg und Sven Soorholtz. Gleichermaßen bedanken wir uns bei den Jungjägern und Neumitgliedern Christian Kuznik (nebst Ehefrau) und Hannes Gertje, die ihren Einstand als fleißige “Bienchen“ hatten und weit davon entfernt sind, “nur“ eine Drohne zu sein.
Am Ende waren sämtliche Nistbaukastensätze mit dem Schriftzug unserer Jägerschaft erfolgreich auf den Weg in die heimischen Gärten gebracht worden.
Dass der Einsatz der vorgenannten Mitglieder nicht selbstverständlich ist, wurde jedem Besucher am Stand unseres Mitbewerbers in Sachen Natur- und Artenschutz - dem BUND - vor Augen geführt. Dort setzte man augenscheinlich auf Minimalismus: kein Personal, zwei Beachflags und ein Tisch mit Mitgliedsanträgen. Jägerschaft Edewecht und BUND – Bienenstock vs. Stillleben.
Ortswechsel: Portsloge
Dort hatte der Ortsverein zum Kinderfest eingeladen. Neben dem Festzelt und diversen Gastronomieständen war auch die örtliche Jägerschaft mit einem Stand vertreten - auf Initiative von Tanja und Clemens Reuter und organisiert von dem Revier Edewecht-Nord.
Die Kinder konnten hier einen Kinderjagdschein erwerben, indem sie ihr Können im Mais-Slalom und auf dem Schießstand, ihr Wissen an diversen Fühlkisten und ihre Beobachtungsgabe auf einem Hochsitz unter Beweis stellten. Zur Prüfungskommission zählten neben den Reuters auch Uwe Behrens, Günther Claussen und Andreas Röben.
Bei erfolgreichem Bestehen gab es am Ende neben dem Kinderjagdschein auch eine gebührende Anerkennung in Zuckerform.
Absoluter Renner war dabei dabei augenscheinlich der „Blick in die Natur“ von einem Hochsitz aus. Hier bildete sich zeitweise eine Schlange von rund 15m wie beigefügtes Bildmaterial beweist. Mit diesem Andrang wird auch der entsprechende Standverantwortliche Uwe Behrens nicht gerechnet haben. Denn während die Kinder auf dem Hochsitz Platz nahmen und so besten Ausblick auf diverse Präparate hatten, war Uwe der Ausblick über zwei Stunden nur in gebückter Haltung vergönnt. Es war seinerseits kein Klagen zu vernehmen, aber sollten sich am Abend Rückenschmerzen eingestellt haben, bleibt ihm zu wünschen, dass diese inzwischen wieder verflogen sind.
Am Ende des Tages gebührt wieder einmal allen Beteiligten ein ausdrücklicher Dank für die Repräsentanz der hiesigen Jägerschaft.