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Jahreshauptversammlung der Jägerschaft Hannover-Land

Immer mehr Frauen absolvieren erfolgreich den Jagdscheinlehrgang

Hans-Martin Teige (v.li.), Heinrich Schaper und Winfried Thal mit den prämierten Rehbocktrophäen

Der Vorsitzende der Jägerschaft Hannover-Land, Detlev Kraatz, und der stellvertr. Kreisjägermeister mit den langjährigen Mitgliedern G. Forkert, J. Stummeyer, W. Thönebe, K. Biester, F. Kramer, W. Schomburg und E. Peters

"Wir verzeichnen immer mehr Jagdscheininhaberinen", sagte der Jägerschaftsvorsitzende Deltev Kraatz bei der Jahreshauptversammlung. Kritik übte er am verschärften Waffengesetz. Es gebe noch einige Unklarheiten. Fest stehe aber, dass noch sorgfältiger mit den Waffen umgegangen werden müsse. Für mehr Respekt und Sorgfalt gegenüber Wildtieren sprach sich der Geschäftsführer des Rotwildringes Großer Deister, Frank Nüsser, aus. Bei der Bejagung des Schwarzwildes komme es immer häufiger zu Fehlabschüssen oder die Stücke würden "nur" angeschweißt. Er plädierte dafür, wie in den Nachbarkreisen auch in der Region Hannover die Schonzeit für Schwarzwild wieder einzusetzen.

Der Streckenbericht für 2007 weist insgesamt u.a. 17 Stück Rotwild, 416 Stück Rehwild und 857 Feldhasen aus. Außer bei Dachs und Ringeltaube sind die Abschusszahlen bei den meisten anderen Niederwildarten gestiegen.

Für 50-jährige Verbandszugehörigkeit wurden Friedhelm Bade, Heinrichn und Kurt Biester, Fritz Kirschbaum, Konrad Rotermund, Friedrich Kramer, Fritz Narten, Ernst Peters, Wilhelm Schomburg sowie Bertold v. Hugo ausgezeichnet. 40 Jahre Mitglied sind Karl-Helmut Isemann, Lothar Kosin, Heinrich Narten, Jochen Stummeyer und Werner Thönebe. Günter Forkert erhielt eine Urkunde für 25-jährige Mitgliedschaft.

Quelle: Niedersächsischer Jäger Nr. 11 vom 4.6.2008