Fuchs und Dachs rückten in den 1980er-Jahren durch das Tollwutgeschehen sowie die Bekämpfungsmaßnahmen der Baubegasung und anschließender oraler Tollwutimmunisierung in den Fokus von Veterinärmedizin, Wildbiologie und Jagd. Die Fuchsbesätze nahmen mit dem Ausschalten der Tollwut sprunghaft zu und der Fuchs wurde zu einem der Hauptprädatoren für die zurückgehenden Niederwildbesätze.
Der Dachs hingegen geriet durch die Baubegasung in ein absolutes Populationstief. Außer den Angaben zu den Jagdstrecken lagen damals keine anderen Daten über das Vorkommen und die Verbreitung dieser
beiden Carnivoren vor. Daher werden Fuchs und Dachs seit Anbeginn der Wildtiererfassung Niedersachsen (WTE) mit abgefragt.
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