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Die Suche nach einer Partnerin endet für viele Igel tödlich

Jährlich sterben über 500.000 Igel auf unseren Straßen

In der warmen Jahreszeit feinern Igel "Hochzeit". Besonders für die Igelmännchen endet die Liebeslust oft verhängnisvoll. Denn zwischen Juli und September werden diese pussierlichen Tiere liebestoll. Sie sind dann besonders in der Dämmerung bis zum frühen Morgen unterwegs, um mit einem Igelweibchen "anzubändeln". Dabei rennen sie blindlings auf die gefährliche Straße in der Hoffnung, auf der anderen Seite eine Partnerin zu finden. Während die Weibchen meist reviertreu sind, streunen die Männchen in dieser Zeit umher.

Jährlich werden nach Einschätzung der Jägerschaft bundesweit mehr als 500.000 Igel überfahren - das sind bis zu drei Igel pro Jahr und Straßenkilometer: ein trauriger Rekord.

Meist erwischt es die stacheligen Schädlingsvertilger an Orträndern, dort wo in Gestrüpp, Hecken und Gärten ihre Reviere zu finden sind.

So erging es leider auch diesem armen "Kerl" am Ortsausgsang von Empelde.