ASCHENDORF-HÜMMLING. Um Jäger zu werden, ist das Bestehen einer staatlichen Jägerprüfung notwendig. In jedem Jahr führt die Jägerschaft Vorbereitungskurse durch. Alle angemeldeten Prüflinge aus der Jägerausbildungsgruppe der Jägerschaft Aschendorf-Hümmling haben die Jägerprüfung bestanden. Sämtliche Inhalte der theoretischen und praktischen Ausbildung orientieren sich an der Niedersächsische Jägerprüfungsordnung, so der stellvertretende Kreisjägermeister Lambert Fischer.
Der theoretische Unterricht umfasst die Fächer Wildtierkunde, Wildbiologie, Jagdbetrieb, Wildkrankheiten, Behandlung des erlegten Wildes, Wildhygienevorschriften, Land- und Waldbau, Jagdrecht und Waffenkunde.
Die anspruchsvollen, theoretischen, praktischen und mündlichen Prüfungen für die Bereiche Jagdbetrieb, Hundewesen, Wildtierkunde, Waffenkunde, Jagdrecht, Naturschutz etc. waren gleichermaßen prüfungsrelevant.
Die Jägerprüfungszeugnisse wurden vom stellvertretenden Kreisjägermeister Lambert Fischer jedem neuen Jungjäger ausgehändigt.
Mit den drei besten Prüfungsergebnissen warteten Friedel Müller aus Werlte, Stefan Meyerrose aus Sustrum und Christin Hilling aus Niederlangen auf.
Diese drei Prüfungsteilnehmer bekamen für Ihre herausragende Prüfungsleistung ein Jagdbuch bzw. ein Jagdmesser überreicht.
Lambert Fischer erinnerte mit Nachdruck an das Privileg zum Führen einer Waffe und auf die besondere Verantwortung, die damit zusammenhängt, sowie die zehn wichtigen Regeln zum Verhalten auf der Jagd.
Der Jagdausbilder Ansgar Kösters, forderte die baldigen Jungjäger auf, sich in den Hegeringen, unter anderem bei den Bläsergruppen und im Schießwesen aktiv mit einzubringen um das jagdliche Vereinsleben zu stärken. Weiterhin warb er für die aktive Teilnahme an den Projekten, insbesondere für den Erhalt der Kultur- und Artenvielfalt in unserer Region, in der Arbeitsgemeinschaft Junge Jäger.
Die Jungjäger bedankten sich für die gute Vorbereitungszeit bei den Jagd-Ausbildern und für die faire Prüfung bei der Prüfungskommission.