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Jägerschaft Aschendorf-Hümmling zieht Bilanz

Mit 410 Gramm Gehörngewicht präsentierte Förster Ansgar Simme den stärksten Rehbock bei der Hegeschau. Foto: Christoph Schillingmann

Wippingen. Im Bereich der Jägerschaft Aschendorf-Hümmling haben die Jäger einen leichten Zuwachs beim Fasan zu verzeichnen. Das geht aus dem Streckenbericht hervor, den der stellvertretende Vorsitzende Bernd Sieve auf der Hauptversammlung mit Hegeschau in der Mehrzweckhalle in Wippingen bekannt gab.

„Insgesamt wurden 2551 Fasane zur Strecke gebracht. Davor waren es nur 2457 Stück. Das ist kein Rückgang, sondern sogar ein leichter Zuwachs“, erklärte Sieve. Außerdem habe es bei den Nilgänsen einen deutlichen Zuwachs gegeben. So seien im Jagdjahr 2014/2105 insgesamt 240 Tiere erlegt worden. Davor seien es 136 Stück gewesen.

Beim Schalenwild brachte die aus zehn Hegeringen bestehende Jägerschaft fünf Stücke Rotwild (zwei weiblich/drei weiblich), 79 Damwild (25/54), 1713 Rehwild (850/863) und 320 Schwarzwild zur Strecke. „Wir haben 164 weniger Rehe, aber 70 Sauen mehr erlegt als im Jahr davor“, teilte der stellvertretende Vorsitzende der Versammlung mit.

Beim Haarwild ging Sieve auf die angestiegene Zahl bei den Wildkaninchen und bei den Nutrias ein, wovon 530 beziehungsweise 190 mehr zur Strecke gebracht worden seien. Zudem sei bei den Feldhasen (1490) und bei den Füchsen (1574) die Zahl erlegter Tiere etwa unverändert geblieben.

In seinem Jahresbericht ging der Vorsitzende Wilhelm Klumpe auf die Zahl der Wildunfälle ein. „Es waren hauptsächlich Unfälle mit Rehwild. Die Zahlen sind aber um 20 Prozent zurückgegangen.“ Außerdem seien Reflektoren an den Kreisstraßen angebracht.

Des Weiteren teilte der Vorsitzende mit, dass sich 23 Jungjäger zur Prüfung angemeldet hatten. „Es haben alle bestanden, niemand ist durchgefallen“, lobte er. Darunter seien allein aus Börger sieben Absolventen gewesen.