WERLTE. Nach der Begrüßung durch die Hegeringbläser wies der Hegeringsleiter Heiner Hackstedt im Jahresbericht darauf hin, das bei der Wildtiererfassung 85 Prozent der Reviere im Hegering Werlte für das Jagdjahr 2007/2008 ihre Erfassungen durchgeführt und abgegeben haben. Nur mit eindeutigen Zahlen bzw. langjährigen Zahlenreihen durch die Wildtiererfassung kann man Argumente herbeiführen um darzustellen das eine Wildart noch bejagbar ist, so Hackstedt. Die Streckenergebnisse des Hegerings wurden vom Hegeringsleiter vorgestellt. Er wies auf die effektiv genutzte zusätzliche Jagdzeit auf Ringeltauben hin und daß die Population des Wildkaninches sich wieder langsam erhole. Die Fasanenstrecke sei jedoch in einigen Bereichen eingebrochen, der Grund dafür sei aber noch nicht definitiv nachgwiesen, Untersuchungen laufen.
Die Kassenwartin Katrin Heermann legte eine ordnungsgemäße Kassenführung vor. Der Bläser Hans-Georg Klumpe berichtete über zahlreiche Bläserauftritte unter anderem vom Erreichen des 2. Platzes beim Landeswettbewerb in Springe. Der Obmann für Öffentlichkeitsarbeit Thomas Schomaker berichtete anhand von gezeigten Bildern über die durchgeführten Waldjugendspiele, verschiedene Pressebericht, die Aktion Saubere Landschaft. Zudem rief er die Versammlung auf, alte Bilder aus früheren Jagdzeiten für ein Hegering-Archiv zur Verfügung zu stellen. Der Obmann für Hundewesen Heiner Hackstedt berichtete über die erfolgreiche Jagdeignungsprüfung. Wilhelm Jansen, Obmann für das Schießwesen konnte über zahlreiche Siege in den unterschiedlichsten Klassen berichten und bat um eine rege Teilnahme beim Hegeringschießen am 16. Mai. Heinz Wilkens als Vertreter des Festausschusses ließ den gelungenen und gut besuchten Grünen Abend Revue passieren.