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Grundschüler erkundeten das „Spahner Südholz“

Mit insgesamt 35 Kindern der 3. und 4. Klasse aus der Grundschule Spahnharrenstätte organisierte die Arenberg-Meppen GmbH in Zusammenarbeit mit dem Hegering Werlte die dritten Waldjugenspiele im Forstort „Spahner Südholz“.

Verantwortlich für die Durchführung war Forstamtmann Thomas Schomaker aus Werlte und Forstamtmann Gerhard Heyen aus Spahnharrenstätte, ihnen stand ein Team von 8 Elternvertreterinnen und Lehrerinnen/Betreuerinnen zur Seite.

Das Foto zeigt: Forstamtmann Thomas Schomaker (re.), Forstamtmann Gerd Heyen (li.), die begeisterten Schulkinder der Grundschule Spahnharrenstätte mit ihren Lehrerinnen sowie einigen Elternvertretern.

SPAHNHARRENSTÄTTE. Die jungen “Wald-Gäste“ kamen nicht unvorbereitet in das Waldrevier Spahner Südholz. Am Tag zuvor hatte Forstamtmann Thomas Schomaker die Schulklassen zu den Themen „ Tiere des Waldes“ informiert. Um diesen theoretischen Teil aufzulockern kamen die Präparate des Hegeringes Werlte wieder zum Einsatz. Aber auch das Info-Mobil der Jägerschaft Aschendorf-Hümmling mit über 80 Tierpräparaten erfreuten sich großer Beliebtheit unter den Schülern.

Der „praktische Teil“ der Waldjugendspiele, der bei den Schülerinnen und Schülern mit steigendem Interesse zu verzeichnen war, spielte sich im Forstort „Spahner Südholz“ der Arenberg-Meppen GmbH ab. Die Teilnehmer, die mit Ihren Lehrerinnen per Fahrrad angereist waren, wurden zuvor bereits in kleine Gruppen eingeteilt um sicherzustellen, damit eine aufmerksame und übersichtliche Gruppe an den insgesamt sechs Stationen betreut werden konnte.

Mit allen zur Verfügung stehenden Sinnen machten sich die Schülerinnen und Schüler sowie die Kindergartenkinder auf den Weg durch das Waldrevier zu den einzelnen Stationen, wo sie ihre Aufmerksamkeit und ihr Wissen über das „was da wächst, kreucht und fleucht“, unter Beweis stellen konnten. Nicht nur Kenntnisse sondern auch Geschicklichkeit wie beim Zapfenweitwurf waren gefragt. Aber auch die Stationen Bäume erkennen und vor allem die Grabbelkiste, bei der man die Früchte des Waldes nur durch ertasten bestimmen musste, waren äußerst beliebt. Nach den erbrachten Leistungen haben alle Teilnehmer gemeinsam am Waldrand gefrühstückt.

Wichtig ist es den Kindern sehr früh die zahlreichen Dinge die es in der Natur zu erleben gibt spielerisch näher zu bringen. Wir alle müssen mit der Natur leben, dies muss bei den Kindern fest verankert werden. Mit den Waldjugendspielen wollen wir dazu nachhaltig beitragen. Schon bei den Kindergartenkindern konnte man die Begeisterung für die Natur spüren, so Förster Schomaker.

Am Ende der Waldjugendspiele übergaben Förster Schomaker und Förster Heyen jedem Teilnehmer eine Urkunde.