Der neue Dokumentarfilm von Regisseurin Alice Agneskirchner zeigt atemberaubende Naturbilder und fragt, wem die Natur eigentlich gehört. Den Tieren oder den Menschen? Und er fragt, ob Menschen Tiere überhaupt jagen müssen?
Wie leben Mensch und Tier heute miteinander? Um dieser Frage nachzugehen, hat die Regisseurin Alice Agneskirchner einen faszinierenden Lebensraum besucht, der sich fast vor der Haustür befindet: den deutschen Wald. Denn es gibt sie noch, die beinahe unberührten Lebensräume in den Alpen und in den Wäldern Brandenburgs, wo inzwischen wieder Wölfe leben. Trotzdem greift der Mensch massiv in die Natur ein. Welchen Einfluss hat das auf die Tierwelt? Alice Agneskirchner hat Förster, Jäger, Tierschützer, Bauern und Wildbiologen befragt.
Mit ihrer Dokumentation legt die Regisseurin Alice Agneskirchner eine unaufgeregte Spurensuche vor, voller Landschaftsbilder und beeindruckender Tieraufnahmen. „Auf der Jagd – Wem gehört die Natur?“ ist eine Liebeserklärung an den Wald und die Wildtiere, die ihn bevölkern. Vorurteilslos stellt sie auch das Handwerk der Jäger dar.