ASCHENDORF-HÜMMLING. Um Jäger zu werden, ist das Bestehen einer staatlichen Jägerprüfung notwendig. In jedem Jahr führt die Jägerschaft Vorbereitungskurse durch. Alle 30 angemeldeten Prüflinge aus der Jägerausbildungsgruppe der Jägerschaft Aschendorf-Hümmling haben die Jägerprüfung bestanden. Sämtliche Inhalte der theoretischen und praktischen Ausbildung orientieren sich an der Niedersächsische Jägerprüfungsordnung, so der stellvertretende Kreisjägermeister Lambert Fischer.
Der theoretische Unterricht umfasst die Fächer Wildtierkunde, Wildbiologie, Jagdbetrieb, Wildkrankheiten, Behandlung des erlegten Wildes, Wildhygienevorschriften, Land- und Waldbau, Jagdrecht und Waffenkunde.
Die anspruchsvollen, theoretischen, praktischen und mündlichen Prüfungen für die Bereiche Jagdbetrieb, Hundewesen, Wildtierkunde, Waffenkunde, Jagdrecht, Naturschutz etc. waren gleichermaßen prüfungsrelevant.
Ihr Wissen bei der Jägerprüfung stellten folgende Jungjäger unter beweis:
Werner Ahrens, Lathen; Justin Albers, Börger; Stefan Böwer, Lathen; Stefan Bunten, Lindern; Julian Buß, Lathen; Hermann Buss-Strootmann, Lathen; Janick Dinklage, Neubörger; Tim Dinklage, Neubörger; Heinz Hermann Dokters, Spahnharrenstätte; Karina Gerdes, Sögel; Anna Gövert, Sögel; Thomas Grote, Spahnharrenstätte; Sebastian Herbers, Lathen; Felix Kerßens, Neubörger; Bernd Krone, Lindern; Christian Langen, Neubörger; Jürgen Lüken, Groß Berßen; Bernhard Oldopp, Spahnharrenstätte; Thomas Perk, Lathen; Henning Pott, Papenburg; Bianca Pott, Papenburg; Patrick Schenke, Löningen; Felix Schmees, Börger; Rainer Stevens, Sögel; Sascha Thoedor, Sögel; Ingo van der Ahe, Groß Berßen; Dirk Westhoff, Lastrup; Thorsten Winkel, Lathen; Conrad Wübben, Lindern; Sina Wübben, Lindern.
Die Jägerprüfungszeugnisse wurden vom stellvertretenden Kreisjägermeister Lambert Fischer jedem neuen Jungjäger ausgehändigt.
Mit dem besten Prüfungsergebnis wartete Rainer Stevens aus Spahnharrenstätte auf, ihm folgte Stefan Böwer aus Lathen und Heinz Hermann Dokters aus Spahnharrenstätte.
Diese drei Prüfungsteilnehmer bekamen für Ihre herausragende Prüfungsleistung ein Jagdbuch bzw. ein Jagdmesser überreicht.
Lambert Fischer erinnerte mit Nachdruck an das Privileg zum Führen einer Waffe und auf die besondere Verantwortung, die damit zusammenhängt, sowie die zehn wichtigen Regeln zum Verhalten auf der Jagd.
Der Jagdausbilder Franz Jerzembeck, forderte die baldigen Jungjäger auf, sich in den Hegeringen, unter anderem bei den Bläsergruppen und im Schießwesen aktiv mit einzubringen um das jagdliche Vereinsleben zu stärken. Weiterhin warb er für die aktive Teilnahme an den Projekten, insbesondere für den Erhalt der Kultur- und Artenvielfalt in unserer Region, in der Arbeitsgemeinschaft Junge Jäger.
Die Jungjäger bedankten sich für die gute Vorbereitungszeit bei den Jagd-Ausbildern und für die faire Prüfung bei der Prüfungskommission.