ASCHENDORF-HÜMMLING. Um Jäger zu werden, ist das Bestehen einer staatlichen Jägerprüfung notwendig. In jedem Jahr führt die Jägerschaft Vorbereitungskurse durch. Alle 23 angemeldeten Prüflinge haben die Jägerprüfung bestanden. Aus der Jägerschaft Aschendorf-Hümmling nahmen 17 Prüflinge, von der Firma Pott´s Jagdkontor 6 Prüflinge teil.
Sämtliche Inhalte der theoretischen und praktischen Ausbildung orientieren sich an der Niedersächsische Jägerprüfungsordnung, so der stellvertretende Kreisjägermeister Lambert Fischer.
Der theoretische Unterricht umfasst die Fächer Wildtierkunde, Wildbiologie, Jagdbetrieb, Wildkrankheiten, Behandlung des erlegten Wildes, Wildhygienevorschriften, Land- und Waldbau, Jagdrecht und Waffenkunde.
Die anspruchsvollen, theoretischen, praktischen und mündlichen Prüfungen für die Bereiche Jagdbetrieb, Hundewesen, Wildtierkunde, Waffenkunde, Jagdrecht, Naturschutz etc. waren gleichermaßen prüfungsrelevant.
Ihr Wissen bei der Jägerprüfung stellten folgende Jungjäger unter beweis:
Katharina Brachem, Sögel; Wilhelm Bruns, Werlte-Wieste; Marion Gersema, Barßel; Jens Hempen, Rhede; Hans-Wilhelm Jerzembeck, Werlte; Bernhard Engelbert Korte, Esterwegen; Wilfried Kruse, Ostrhauderfehn; Helmut Kuper, Wippingen; Klaus Meyerrose, Sustrum; Markus Nieroba, Papenburg; Jan Rieken, Börger; Gerd Rolfes, Friesoythe; Nicole Rolfes, Friesoythe; Thomas Sagkob, Surwold; Tobias Sanders, Spahnharrenstätte; Konstantin Sandmann, Werlte; Clemens Scholtyssek, Sögel; Tobias Springub, Dörpen; Carsten Strenge, Ostrhauderfehn; Christoph Heinrich Thobe, Lastrup; Patrick Verdnik, Ostrhauderfehn; Harald Otto Wienbeck, Walchum; Ralf Wübbold, Dörpen.
Die Jägerprüfungszeugnisse wurden vom stellvertretenden Kreisjägermeister Lambert Fischer jedem neuen Jungjäger ausgehändigt.
Mit dem besten Prüfungsergebnis wartete Jan Rieken aus Börger auf, ihm folgte Konstantin Sandmann aus Werlte-Wehm und Wilhelm Bruns aus Werlte-Wieste.
Diese drei Prüfungsteilnehmer bekamen für Ihre herausragende Prüfungsleistung ein Jagdbuch bzw. ein Jagdmesser überreicht.
Lambert Fischer erinnerte mit Nachdruck an das Privileg zum Führen einer Waffe und auf die besondere Verantwortung, die damit zusammenhängt, sowie die zehn wichtigen Regeln zum Verhalten auf der Jagd.
Der Jagdausbilder Franz Jerzembeck, forderte die baldigen Jungjäger auf, sich in den Hegeringen, unter anderem bei den Bläsergruppen und im Schießwesen aktiv mit einzubringen um das jagdliche Vereinsleben zu stärken. Weiterhin warb er für die aktive Teilnahme an den Projekten, insbesondere für den Erhalt der Kultur- und Artenvielfalt in unserer Region, in der Arbeitsgemeinschaft Junge Jäger.
Die Jungjäger bedankten sich für die gute Vorbereitungszeit bei den Jagd-Ausbildern und für die faire Prüfung bei der Prüfungskommission.