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Aktuelles

Informationen zur Aujeszkyschen Krankheit von Dr. Karljosef Graf , Leitender Veterinärdirektor

 Digitale Datenerfassung für das Wildschwein-Monitoring durch die WilKEA-App

Das Veterinäramt Landkreis Diepholz informiert

Hiermit wird informiert, dass es nach einer erfolgreichen Testphase nun möglich ist, die Daten des Probenbegleitscheins für das Wildschwein-Monitoring zur Untersuchung auf Aujeszkysche Krankheit, Klassische und Afrikanische Schweinepest digital zu erfassen.

 

Dazu wurde die Wildtier-Koordinaten-Erfassungs-App (WilKEA) entwickelt, welche diese digitale Datenerfassung ermöglicht. Insbesondere beim Ausbruch der ASP vereinfacht diese Art der mobilen Datenerfassung das gesamte Probenmanagement bei Jägerinnen und Jägern, Behörden und Laboren.

 

Doch bereits in tierseuchenfreien Zeiten ist WilKEA ein Angebot an alle Jägerinnen und Jäger in Niedersachsen, die Informationen des Probenbegleitscheins für das Wildschwein-Monitoring digital zu übermitteln.

 

Wer die WilKEA-App nutzen möchte, muss sich zunächst beim zuständigen Veterinäramt registrieren (siehe Dokumente in der Anlage) und kann sich dann nach erfolgter Installation der kostenfreien App auf dem Smartphone und Zusendung der Benutzernummer und des Passwortes durch das Veterinäramt in das Programm einloggen.

 

Zusätzliche Informationen und Erklärvideos zur App finden Sie unter folgendem Link:

 

https://tierseucheninfo.niedersachsen.de/startseite/service/edv_programme/wilkea/die-wildtier-koordinaten-erfassungs-app-wilkea-208152.html

 

Das Land Niedersachsen und der Landkreis Diepholz begrüßen ausdrücklich die Anwendung dieser digitalen Datenerfassung.

 

Selbstverständlich ist es aber auch weiterhin möglich, die Proben mit einem handschriftlich ausgefüllten Begleitschreiben zur Untersuchung im Rahmen des Wildschwein-Monitorings abzugeben.

 

Es wird darauf hingewiesen, dass die WilKEA-App als Antrag für die Trichinen-Untersuchung (noch) nicht geeignet ist. Die App soll in der Zukunft auf diesen Bereich erweitert werden.

März 2022

Pressemitteilung

Ein neuer Lebensraum für Brachvogel und Austernfischer

Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung unterstützt die Jägerschaft Syke – Projektgruppe Heiligenrode mit 21.900,-€ für die Anlage eines Feuchtbiotopes in der Gemeinde Stuhr.

 

Einen neuen Lebensraum für Amphinien und Limikolen (auch Watvögel genannt) möchte die Projektgruppe Heiligenrode der Jägerschaft Syke mit Unterstützung der Gemeinde Stuhr und des NABU Stuhr schaffen. Unterstützt wird das Vorhaben mit einer Förderung von 21.900,-€ durch die Bingo-Umweltstiftung.

 

Der Rückgang von Tier- und Pflanzenarten macht sich auch in der Gemeinde Stuhr bemerkbar. In den vergangenen Jahrzehnten wurden viele landwirtschaftliche Flächen trockengelegt, Hecken und Gehölze entfernt, um hier u.a. Monokulturen wie Mais anzubauen. Die Jägerschaft Syke mit ihrer Projektgruppe möchte dem ein Projekt entgegensetzen und Lebensräume für viele Tiere- und Pflanzenarten zurückerobern. Auf der Projektfläche in Heiligenrode wird daher schon bald der Bagger anrücken und ein Gewässer für Austernfischer und Brachvogel schaffen.

 

Die Projektgruppe der Jägerschaft Syke, der NABU Stuhr und die Gemeinde Stuhr kooperieren in diesem Projekt, um gemeinsam die Biotopentwicklung- und Vernetzung im Landkreis Diepholz voranzutreiben. Die Maßnahme ist langfristig gesichert durch die Einbettung in das schon vorhandene Landschaftsschutzgebiet.

 

Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert Umwelt- und Naturschutzprojekte sowie Projekte zugunsten der Entwicklungszusammenarbeit und Denkmalpflege. Die Stiftung finanziert sich aus der Glücksspielabgabe und vor allem aus Einnahmen der Bingo-Umweltlotterie. Weitere Informationen unter www.bingo-umweltstiftung.de.

 

Jungjägerkurs

In den Fachgebieten Wildbiologie, Wildbrethygiene und Wildkrankheiten, sowie Land- und Waldbau, Jagdhundewesen, jagdliches Brauchtum, Jagd- und Waffenrecht werden die theoretischen Grundlagen in der Jägerausbildung gelegt. Bei Reviergängen werden Kenntnisse über heimische Pflanzen, Jagdhornsignale und die praktische Durchführung von Treib- und Drückjagden vermittelt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der sicheren Waffenhandhabung und der praktischen Schießausbildung mit Flinte und Büchse.
Im Zeitraum April bis Mai werden die Teilnehmer vor dem Prüfungsausschuss ihre theoretischen und praktischen Fertigkeiten beweisen.

 

 

Foto: Ulrike M. 

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