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15. Tag des jagdlichen Schießens

Laufender Keiler im Visier

Blick hinter die Kulissen im Schießkino

Auch im Schießkino wurde der Druck aufs Schwarzwild aufrecht gehalten.

Tipps der Aufsichten wurden dankend angenommen.

Am 23. September 2023 war es erneut so weit, Jens Garbe, Schießobmann der Jägerschaft Alfeld, konnte zahlreiche Teilnehmer aus den Jägerschaften Alfeld und Hildesheim auf dem Oberg begrüßen.

Text und Bild: Tobias Paschwitz

Bereits zum 14. Mal fand in diesem Rahmen der Tag des jagdlichen Schießens, welcher traditionell im Wechsel mit der Jägerschaft Hildesheim und der Jägerschaft Alfeld, im Frühjahr zu Beginn der Bockjagd und im Herbst zum Beginn der Drückjagden, statt.

Auch dieses Jahr enorm gute Beteiligung

101 Jäger und Jägerinnen nutzen Zeit und Gelegenheit, um bei bestem Wetter ihre Schussfertigkeiten zu trainieren und um den notwendigen Schießnachweis zu erbringen. In der Vergangenheit war dieser Nachweis ohnehin auf vielen Gesellschaftsjagden der Landesforsten und auch zunehmend auf einigen privaten Gesellschaftsjagden Pflicht, spätestens seit der Novellierung des Jagdgesetztes im Jahr 2022 ist dieser für jeden Jäger zur Teilnahme an Gesellschaftsjagden verpflichtend.

Kurze Wartezeiten trotz reger Teilnahme

„Ich komme gerne auf den Oberg, denn hier habe ich neben den etablierten Übungen auch noch die Möglichkeit, im Schießkino meine Fertigkeiten praxisnah zu verbessern“ erklärt eine Teilnehmerin. Neben den Disziplinen im Schießkino, “Laufender Keiler“ oder stehend angestrichen auf die Bockscheibe war ebenfalls der Trapstand stark frequentiert. Denn auf den zahlreich stattfinden Gesellschaftsjagden auf Niederwild, ist ebenfalls ein Nachweis mit Schrotschuss auf ein bewegliches Ziel notwendig geworden, denn: “... das nachgewiesene Übungsschießen muss mit der gleichen Art von Munition durchgeführt worden sein, die während der jeweiligen Gesellschaftsjagd verwendet wird...“ ,wie es in § 24 Abs. 5 NJagdG gefordert wird.

Gute Laune nicht nur Dank schönen Wetters

Schießobmann Jens Garbe begrüßte im Jagdhaus eintreffende Teilnehmer, stellte die wichtigen Nachweise aus und lud gleichermaßen zum Verweilen bei kostenlos bereitgestellten Kuchen, aber auch zu Bockwurst und zahlreichen Getränken ein. „Mein Team und Ich sind auch dieses Jahr sehr zufrieden. Es gab keine Zwischenfälle, die Schießleistungen waren durchweg gut bis hervorragend, die Teilnahme war wie auch im letzten Jahr hervorragend und es wurden zahlreiche gute Gespräche geführt. Ich freue mich bereits jetzt auf den kommenden Tag des jagdlichen Schießens im Frühjahr 2024!“ erklärt er im Gespräch. Der Termin hierzu soll zeitnah bekannt gegeben werden. Abschließend bedankte sich Garbe für die Unterstützung seines Teams vor Ort: „Ohne die zahlreichen Helfer im Hintergrund ist eine solche Veranstaltung undenkbar, danke dafür!“