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Revier- und Hegering übergreifende Fuchsjagd der Hegeringe Rastede Nord und Süd 2017

Die Gruppe 1 mit einem zur Strecke gekommenen Dachs.

Auch die Verpflegung der Gruppe kam während des Tages nicht zu kurz.

Am 28. Januar 2017 fand die Revier- und Hegering übergreifende Fuchsjagd der Hegeringe Rastede Nord und Süd statt. Vertreter aus den Revieren trafen sich mit den Hundeführen des Teckelclubs Ammerland eV. zentral bei der Gaststätte „Küpker“ in Hankhausen. Die Hundeführer wurden in sechs Gruppen, den Vertretern der Reviere zugeordnet. Jede Gruppe kontrollierte die ihnen zugeordneten Kunst- und Naturbauten. Zur Bergung der Hunde bei schwierigen Einschlägen stand ein mobiler Minibagger zur Verfügung der im Ernstfall verständigt werden sollte. Auch war ein Tierarzt unter den teilnehmenden Jägern und zusätzlich wurde eine Tierarztpraxis in Bereitschaft versetzt. Abends traf man sich zentral zum gemeinsamen Strecke legen und um gemeinsam das Schüsseltreiben einzunehmen. Die Hundeführer und der Maschinist des Minibaggers wurden zum Schüsseltreiben eingeladen um sich auf diesem Weg für die hervorragende Arbeit der Hunde und die Erfahrung der Hundeführer zu bedanken. Hegeringleiter Lutz Wemken bedankte sich bei Günther Wemken für die hervorragende Organisation des Jagdtages und bei den 19 teilnehmenden Revieren. An diesem Tag wurden 56 Natur- und 28 Kunstbaue kontrolliert, dabei kamen 2 Dachse und 1 Fuchs zur Strecke. Bei den zur Strecke gekommenen Dachsen und dem Fuchs handelte es sich um Fähen. Der Fuchs und ein Dachs kamen im Hegering Rastede Nord und der andere Dachs im Hegering Rastede Süd zu Strecke. Die geringe Strecke führten die Jäger auf das schöne Wetter und das bereits im Vorfeld zahlreich erlegte Raubwild zurück. Es wurde kein Hund ernsthaft geschlagen und auch der Minibaggerfahrer musste nicht ausrücken. Bei einer zentral eingerichteten Koordinationsstelle konnten sich die Gruppen die frühzeitig mit ihren zu kontrollierenden Bauten fertig waren melden, um andere Gruppen zu unterstützen. Für Reviere die Ihre Bauten nicht regelmäßig kontrollieren, haben sich die Hundeführer bereit erklärt, bei Bedarf zu unterstützen. Wünschenswert ist es, wenn mehr Jäger beim Essen nach dem Strecke legen teilnehmen, um den Jagdtag noch einmal Revue passieren zu lassen.
gez. Lutz Wemken