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Dorffest der Vereine in Hahn Lehmden

Die Standbetreuung (v.l.) Marlene und Werner Grimm, Sandra und Frieda Dewenter, Lutz Und Regina Wemken.

Die Kinder hatten sehr viel Freude beim Bau der Futterglocken.

Bei den Präparaten und Fellen konnte das Wissen rund um die Fauna getestet werden.

Vereine stehen wohl überall vor der Herausforderung, Nachwuchs zu gewinnen und sich zukunftsfähig aufzustellen. Neue, junge, engagierte Mitglieder zu finden, ist aber gar nicht so einfach! Das wissen auch die Vereinsvertreter aus dem Rasteder Norden. Da gerade junge, zugezogene Familien die Programme der örtlichen Vereine gar nicht kennen, ist diese Veranstaltung zum zweiten Mal gestartet worden, um die Angebote gemeinsam zu präsentieren.  

Am 24. September 2022 war es dann so weit, die Freiwillige Feuerwehr Hahn, der Spielmanns- und Fanfarenzug Hahn-Nethen, der Schützenverein Hahn, der Kindergarten, der TuS Lehmden und sein Förderverein, die Gymnastikgruppe, das Jugendkulturprojekt „Alive“ der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Rastede, der Hegering Rastede-Nord mit seiner Jugendgruppe „Die Falkenaugen“, der Ortsbürgerverein Hahn-Lehmden, der Landfrauenverein und die Landmädels aus Hahn beteiligten sich alle an der Veranstaltung. Auf dem neu geschaffenen Marktplatz präsentierte jeder sein Angebot an einem kleinen Stand.  

Jedes Kind konnte an einer Rally teilnehmen, bei der die Kinder an jedem Stand eine kleine Aufgabe erledigen sollten. Wenn dann der Laufzettel von allen Stationen abgestempelt war, wartete ein kleiner Preis auf das jeweilige Kind.

Der Hegering Rastede Nord hatte seinen Stand zweiteilig aufgebaut. Auf der einen Seite konnten die Kinder Gegenstände in einem Tastkasten ertasten, Tierbilder malen oder Futterglocken für die bevorstehende Wintervogelfütterung bauen. Zusätzlich wurden den Kindern die von der Jugendgruppe „Die Falkenaugen“ bereits in der Vergangenheit durchgeführten Naturschutzprojekte vorgestellt und erläutert. Auf der anderen Seite des Standes gab es eine Stellwand mit Präparaten von Tieren, die in unseren Revieren vorkommen. Viele Besucher waren z.B. erstaunt, dass der Marderhund in unseren Revieren schon meist vertreten ist. Auch kamen die ausgestellten Felle und Schädel gut bei der Bevölkerung an und es ergaben sich viele interessante Gespräche.

„Resümierend ist zu sagen, dass es in unseren Augen sehr wichtig war, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Wir haben sehr viel positives Feedback bekommen. Der Jäger wird in unserer Region deutlich als Naturschützer wahrgenommen und gerade die Jugendgruppe mit ihren zahlreichen Naturschutzprojekten, hat großen Anteil an dieser positiven Wahrnehmung“, sagt Hegeringleiter Lutz Wemken.

gez. Lutz Wemken