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Öffentlichkeitsarbeit

"Tue Gutes und rede darüber" -dieser allgemeine Grundsatz der Öffentlichkeitsarbeit ist von der Jägerschaft lange Zeit zu sehr vernachlässigt worden. In der Konsequenz wird dies immer dann deutlich, wenn die Medien kritisch über die Jagd berichten. Das gestörte Verhältnis der Jäger zur Öffentlichkeit beruht zum Teil auch auf einer bewußten Abgrenzung. Sei es durch elitäres Verhalten oder Denken sowie durch Verschweigen dessen, was in den Revieren getan wird. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Teile der Bevölkerung den Jägern eher skeptisch gegenüberstanden und stehen.

 

Dem Selbstverständnis der Jäger muss es jedoch entsprechen, in der Öffentlichkeit deutlich zu machen, welche Aufgaben sie im ökologischen Kreislauf wahrnehmen, denn sie haben absolut keinen Grund ihre Verdienste vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Aktion statt Reaktion lautet die Devise.

 

Es sei an dieser Stelle noch einmal ganz deutlich herausgestellt, dass kein Profi und kein Verband dem einzelnen Jäger vor Ort die Öffentlichkeitsarbeit abnehmen kann. Dafür ist jeder einzelne selbst verantwortlich. Das Bild der Jägerschaft setzt sich mosaikartig aus dem gesamten Spektrum des Verhaltens einzelner Jäger in der Öffentlichkeit zusammen. Es muss also jeder bei sich selbst beginnen. Die jagdlichen Organisationen können allenfalls Hilfestellungen und Handreichungen bieten, um das dringend erforderliche einheitliche Auftreten der Jägerschaft zu fördern.