Die Hunde wurden in ihre jagdlichen Einsatzbereiche unterteilt und eine Station für die Stöber-, Bau- und Schweißhunde und eine für die Vorstehhunde und Retriever gebildet.
Die knapp 30 angehenden Jungjäger teilten sich ebenfalls in zwei Gruppen und konnten sich dann abwechselnd – mit einer Pause dazwischen – an beiden Stationen umfassend informieren.
Bei den Stöber-, Bau- und Schweißhunden wurden die kleineren Jagdbegleiter wie Dackel oder Terrier vorgestellt und erfahrene Hundeführer erklärten, wie sie bei dieser Jagdart eingesetzt
werden.
Auch die Schweißhunde wurden präsentiert und über die Arbeit „auf der roten Fährte“ berichtet.An der zweiten Station hatten die Jagdscheinanwärter die Gelegenheit eine große Auswahl an
verschiedenen Vorstehhunden zu sehen und bei den Retrievern waren sogar alle sechs existierenden Rassen vor Ort. Die Hunde wurden kurz vorgestellt und rassespezifische
Besonderheiten erklärt. In einem Praxisteil zeigten erfahrene Hundegespanne dann noch die Arbeit an der Reizangel, Schleppenarbeit, Verlorensuche, Vorstehen sowie verschiedene
Gehorsamsübungen.
Bei anschließendem Kaffee und Kuchen konnten die Hundeführer noch weitere Fragen beantworten und man ließ den sonnigen Sonntagvormittag in netter Runde langsam ausklingen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Mitwirkenden, die uns tatkräftig bei der Organisation dieser Veranstaltung unterstützt haben. Ein ganz besonderer Dank geht an die Hundeführer, die
sich die Zeit genommen haben ihre Jagdbegleiter vorzustellen. Den Jagdscheinanwärtern wünschen wir viel Erfolg für die bald anstehenden Prüfungen!
Foto und Text: JGV