Am 1. Mai beginnt die Jagdsaison für Schmalspießer (Damwild), Schmaltier (Damwild), Rehbock und Schmalreh. Damit steht ab diesem Zeitpunkt wieder Wildbret aus heimischen Revieren zur Verfügung. Da gerade erst die Spargelsaison begonnen hat, haben wir mit dem heimischen Spargel auch die ideale Beilage für jedes Wildgericht.
Die einen mögen das königliche Stangengemüse wegen seines unvergleichlichen Aromas, die anderen wegen seiner gesundheitsfördernden Wirkung. In etwa 500 Gramm Spargel stecken nur 85 Kilokalorien. Eine Portion deckt bereits den täglichen Bedarf an Vitamin C und Folsäure. Das Fleisch unserer heimischen Wildtiere ist gesund und sehr schmackhaft. Wildbret enthält „gute“ ungesättigte Fettsäuren. Wildbret vom Damwild oder Rehwild sind sogar ähnlich gesund, wie der viel gepriesene Lachs, denn ihr Fleisch enthält wichtige Omega-3-Fettsäuren. Das bestätigen wissenschaftliche Studien an der Veterinär-medizinischen Universität Wien.
Der Umwelt und der regionalen Wirtschaft zuliebe, sollte man Spargel und Wildbret aus der Region kaufen und verarbeiten. Man schont damit übrigens gleichzeitig die Umwelt, da man Energie spart, die sonst bei langen Transportwegen verbraucht wird. Wo es Wildbret gibt, erfahren Feinschmecker auf der Homepage der Jägerschaft Rotenburg (Wümme) unter www.ljn.de/jaegerschaften/jsrotenburg/. Tipps zur Zubereitung und zahlreiche Rezepte für die Wildküche gibt es unter