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Hubertusgottesdienst

Am 14.11.2014 wurde der Hubertusgottesdienst in der Kirche zum "guten Hirten" zu Rehden gefeiert.

Die musikalische Gestaltung übernahmen die Waldhorn-Hubertusgruppe aus Visbeck, unter der Leitung von Sigrid Tönnies. Unterstützt wurden Sie von der Bläsergruppe des Hegeringes Diepholz-Cornau unter Leitung von Heinz Ritschel.

Zum Hubertusgottesdienst der von Pastor Steinmeyer zelebriert wurde, waren nicht nur Jäger und Freunde der Jagdmusik, sondern auch viele Gemeindemitglieder in der jagdlich geschmückten Kirche gekommen.

Die Lesung von der Hubertuslegende wurde von Bianca Lübbers vorgetragen.

Die Jagdhornbläser wurden am Ende des Gottesdienstes mit lang anhaltendem Applaus verabschiedet.

Ein besonderer Dank gilt allen Beteiligten, die an dem Gottesdienst mitgewirkt haben.

Hubertusgottesdienst

Mit den Hubertusfeiern erinnern die Jäger an die Legende vom heiligen Hubertus, dem späteren Bischof von Lüttich, der um das Jahr 700 in einer Zeit, in der keinerlei Vorschriften und Gesetze die Jagd regelten, als „wilder Jäger“ in den belgischen Ardennen jagte. Als er gerade zum Bogenschuss auf einen Hirsch ansetzen wollte, erschien zwischen den Geweihstangen ein leuchtendes Kreuz. Er vernahm gleichzeitig eine geheimnisvolle Stimme, die ihn ermahnte, das ewige Leben nicht zu vergessen.

Hubertus änderte sein Leben, das fortan durch Achtung von Fauna und Flora geprägt war. Noch heute ist er ein Vorbild für alle Menschen, die die Natur nachhaltig pflegen und nutzen.

Das Handeln der Jäger wird heute durch gesetzliche Vorgaben, vor allem aber durch die selbst auferlegten Regeln der Waidgerechtigkeit bestimmt. Mit dem Schutz einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt leisten sie einen bedeutenden Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaft.

Hubertustage und Hubertusfeiern können nicht nur für Jäger, sondern für alle Menschen ein Anstoß sein, ihr Verhalten in und mit der Natur zu überprüfen.