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Baujagd: 3 Füchse, 1 Marderhund erlegt!

Fuchs

Marderhund

Bei der diesjährigen, revierübergreifenden Baujagd mit dem Ammerländer Teckelclub wurden 3 Füchse und ein Marderhund erlegt. Die gute Gesamtorganisation lag wieder in den Händen von Bernd Melle, der gegen 9 Uhr die Einteilung der Hundeführer auf die verschiedenen Jagdgebiete vornahm. Anschließend wurde in den Revieren gejagt, Fuchs- und Kunstbauten auf mögliche Bewohner überprüft. Eine Überraschung ließ nicht lange auf sich warten: Ein Revierpächter meinte, der Kunstbau, den er vor 25 Jahren angelegt habe, wäre noch nie befahren gewesen. Doch weit gefehlt! Gleich zwei Füchse hatten sich diesen Bau als Wohnung auserkoren. Als sie Besuch von der 2-jährigen Dackelhündin "Muckel" bekamen, flüchteten sie nacheinander. Ein Bewohner konnte entkommen, als die Jäger einen Moment unaufmerksam waren. In einem anderen Revier harrten die Hundeführer solange aus, bis der Neubürger, der sich in einem alten Fuchsbau eingerichtet hatte, sein Domizil verlassen wollte, weil ihm zwei Dackel auf den Pelz rückten. Kein Dachs, sondern ein Marderhund, dessen Vorfahren aus Asien eingewandert waren, kam im Hegering Großenkneten zum ersten Mal zur Strecke (s. Bild). Das Jagen wurde um 16.30 Uhr eingestellt. Zum Abschluss bedankte sich der Jagdleiter bei den Hundeführern und den Jagdhornbläsern. Mit Gyrossuppe und Getränken endete ein wunderbarer Jagdtag. Die erlegten Raubwildbälge werden in Wildeshausen/Altona der Firma "Fellwechsel" zugeführt.