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Projekt LVFN

Lebensraumverbund

Feldflur

Niedersachsen

"Die Retter der Rebhühner"

NDR-Nordreportage porträtiert unter anderem auch die Arbeit der LJN-Feldhuhnstation

Rebhuhnschutz in Niedersachsen

Landesjägerschaft nimmt Feldhuhnstation in Betrieb

Im Beisein von Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast und der Landrätin des Landkreises Osnabrück Anna Kebschull, hat die Landesjägerschaft Niedersachsen heute ihre Feldhuhnstation in Merzen offiziell in Betrieb genommen.
„Ein großer und wichtiger Schritt für uns, denn die Feldhuhnstation ist ein herausragender Bestandteil unseres Projektes Lebensraumverbund Feldflur Niedersachsen (LVFN). Mit diesem Projekt fördern wir die Lebensbedingungen für viele Leitarten der Feldflur – insbesondere das Rebhuhn liegt uns hier am Herzen“, so Helmut Dammann-Tamke, Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. Weiterlsesen...

Förderunterlagen 2022

Die Förderunterlagen für das Jahr 2022 sind verschickt. Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an Ihren Hegeringleiter und/oder Ihren Jägerschaftsvorsitzenden.  

Mit großen Schritten:

Bau der Feldhuhnstation der Landesjägerschaft Niedersachsen kurz vor dem Abschluss

Im Frühjahr 2019 hat die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. (LJN) ihr Projekt Lebensraumverbund Feldflur Niedersachsen (LVFN) ins Leben gerufen.Ein wesentlicher Bestandteil des Projektes ist der Bau und die Einrichtung einer Feldhuhnstation in Merzen, im Landkreis Osnabrück. Nach intensiven Vorplanungen und Vorarbeiten, startete das Bauvorhaben im Mai 2021. Nunmehr steht der Bau der Außenanlagen kurz vor dem Abschluss.
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Förderunterlagen Fallen 2021

Mitte Juni sind die Förderuterlagen 2021 für die Fallensysteme an die Jägerschaften und Hegeringe in der Gebietskulisse verschickt worden.

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an Ihren Hegeringleiter und/oder Ihren Jägerschaftsvorsitzenden.  

Baubeginn der Feldhuhnstation

Am 28. Mai 2021 begann mit dem ersten Spatenstich der Bau der Feldhuhnstation im Rahmen unseres Projektes LVFN.

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Förderunterlagen Saatgut 2021

Mitte März sind die Förderuterlagen 2021 für das Saatgut an die Jägerschaften und Hegeringe in der Gebietskulisse verschickt worden.

Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an Ihren Hegeringleiter und/oder Ihren Jägerschaftsvorsitzenden.  

Die Lebensbedingungen für viele Charakterarten der niedersächsischen Agrarlandschaft haben sich vor allem in den letzten Jahrzehnten deutlich verschlechtert. Als Folge zeigen einige dieser Arten einen negativen Populationstrend. Ziel des Projektes Lebensraumverbund Feldflur Niedersachsen (LVFN) der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. ist es, die Lebensbedingungen der Niederwildarten wie auch und verschiedener anderer Bodenbrüter wie Feldlerchen, Kiebitzen und anderer Leitarten der Feldflur durch verschiedene Maßnahmen wieder zu verbessern. Das zunächst auf fünf Jahre angelegte Projekt ist das Ergebnis langjähriger wissenschaftlicher Forschungsprojekte der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. und wird gefördert mit Mitteln aus der Jagdabgabe des Landes Niedersachsen.

Mittlerweile ist unbestritten und durch verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen auch belegt, dass das Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren diese Bestandsrückgänge hervorgerufen hat.  Nicht alle von diesen, wie beispielsweise Krankheitsgeschehen oder klimatische Verhältnisse können beeinflusst werden.  Stellschrauben hingegen, die beeinflussbar sind, sind neben dem Lebensraum insbesondere die Prädation.

Mit dem Projekt  LVFN sollen die Artenvielfalt und die Lebensraumqualität für die Leitarten der Feldflur und insbesondere bodenbrütende Arten verbessert und gleichzeitig der Prädationsdruck nachhaltig gesenkt werden.

Die Abgrenzung des Projektgebietes orientiert sich mit seinen Grenzen an den Auswertungen der Wildtiererfassung Niedersachsen (WTE). Die Projektlaufzeit ist zunächst auf 5 Jahre veranschlagt um den jeweiligen Maßnahmen Raum für die Entwicklung zu geben, da z.B. gerade mehrjährige Blühstreifen nicht ihre volle Entwicklung im ersten Standjahr zeigen. Im Rahmen des Projektes werden innerhalb der Gebietskulisse verschiedene Maßnahmen gefördert. Die Koordination übernehmen die jeweiligen Jägerschaften vor Ort - hier erhalten Sie auch weitere Informationen.

Die drei Säulen des Projektes

Das Projekt fußt auf drei wesentlichen Säulen: Neben der aktiven Verbesserung der Lebensraumbedingungen in Verbindung mit einem aktiven Prädationsmanagement und der Vermehrung von autochthonen Feldhühnerbesätzen, entsteht zusätzlich ein umfassendes Angebot an Beratung und Betreuung insbesondere der Jägerschaft innerhalb der Gebietskulisse. Hierzu wird ab dem 01.September 2019 ein Projektleiter zur Verfügung stehen, zu dessen Aufgaben unter anderem auch die Dokumentation des Projektes und die Wissensvermittlung im Rahmen von Revierbesuchen und Vorträgen gehört.