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Über 6.200 Unterschriften gegen Einschränkungen bei der Gänsejagd in Schutzgebieten

Ostfriesische Jäger finden 6.270 Unterstützer in ihrer Region

v.l.: Wiard Siebels agrapolitischer Sprecher SPD und SPD-Fraktionsvorsitzende Johanne Modder, Bezirksvors. Wilke Siebels, Jägerschaftsvors.Onno Reents, LJN-Geschäftsführer Dirk Schulte-Frohlinde sowie die SPD-Abgeordneten Hans-Dieter Haase und Gerd Will.

Auch wenn ein Entwurf für eine novellierte Verordnung der Jagd- und Schonzeiten in Niedersachsen noch nicht vorliegt, wurde und wird immer wieder über massive Einschränkungen bei der Jagd auf Gänse in Schutzgebieten spekuliert. Besonders betroffen von solchen Einschränkungen wäre Ostfriesland – hier liegen zahlreiche Schutzgebiete.    

Um ihrer Forderung, Einschränkungen der Bejagungen von Gänsen in Schutzgebieten zu verhindern Nachdruck zu verleihen, starteten die ostfriesischen Jägerschaften eine Unterschriftenaktion gegen geplante Änderungen der Jagdzeitenverordnung durch das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium. In nur zwei Monaten fanden sich 6.270 Unterstützer aus den Kreisen Aurich, Wittmund und Leer, der Stadt Emden sowie einigen benachbarten Kommunen für dieses Anliegen.

Am Rande des Landtagplenums übergaben am 15. Mai, Wilke Siebels, Vorsitzender des Bezirks Ostfriesland und Onno Reents, Vorsitzender der Jägerschaft Aurich e.V. und Initiator der Unterschriftenaktion, die gesammelten Unterschriften an hochrangige  SPD-Landtagsabgeordneten aus ihrer Region. Gemeinsam mit den Unterschriften erhielten die Vorsitzende der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Johanne Modder und der agrarpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag Wiard Siebels sowie die Abgeordneten Hans-Dieter Haase und Gerd Will auch einen Forderungskatalog der ostfriesischen Jägerschaften zur Bejagung von Gänsen in Schutzgebieten.