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„Wildes“ Mittagessen in der Osnabrücker Wärmestube 2019

Siebte Auflage der Veranstaltung der Jägerschaft Osnabrück-Stadt

Das Kochteam

Die Jägerschaft Osnabrück-Stadt hat wieder ein „Wildes Mittagessen“ veranstaltet, jetzt zum siebenten Mal in der Wärmestube von Osnabrück.
Es gab diesmal Wildwürste mit Jägerkohl und Kartoffelbrei.

Die Wärmestube im ehemaligen Franziskanerkloster gehört zum bischöflichen Stuhl und wird – unter der Leitung von Diakon Joachim Meyer – von Schwestern des Thuiner Franziskanerordens und vielen Ehrenamtlichen betrieben. Täglich kommen bis zu 150 Gäste (Wohnungslose, Arbeitslose, Suchterkrankte und andere bedürftige Menschen) in die Wärmestube, an Heiligabend sogar bis zu 500 Gäste.

Herbert Saul, leidenschaftlicher Hobbykoch und Wildspezialist, bereitete in der Großküche der Wärmestube gemeinsam mit seinem bewährten Team Greta Ostman von der Leye und Gabriele Nelles, unterstützt diesmal von Gerda Saul, Karl-Heinz Peters und Jan Erik Hinrichs, das äußerst schmackhafte Wildessen mit Wildwürsten, geschmortem Weißkohlgemüse und Kartoffelbrei zu. Das richtige Abschmecken dieser ungewohnt großen Mengen war für Herbert Saul schon eine kleine Herausforderung

Die Mengenformel der Zutaten wird auch wieder verraten: 200 Wildbratwürste, 50 kg Kartoffeln, 15 Weißkohlköpfe, 10 große Zwiebeln, Speck, Salz und Pfeffer.

Vor Beginn des Mittagessens wurden die 70 Gäste von Generalvikar Paul und Peter Ehlers, dem Pressesprecher der Jägerschaft begrüßt. Das schmackhafte Wildessen genossen die erwartungsvollen Gäste sehr, viele holten sich einen Nachschlag, nahmen eine Portion mit nach Hause und bedankten sich persönlich bei den Gastgebern.. Zum Abschluss durfte auch das Jägerschaftsteam das köstliche Mahl genießen, gemeinsam mit Generalvikar Paul und den Schwestern Soteris und Bonita.
Die Jägerschaft bedankt sich bei Herbert Saul mit seinem Kochteam und bei den Schwestern des Franziskanerordens für die gelungene Aktion.

Das Wildessen für Bedürftige soll im nächsten Jahr fortgesetzt werden in der Hoffnung, dass auch andere Jägerschaften diese gute Idee aufgreifen aus sozialer Verantwortung und um Ansehen und Akzeptanz von Jagd und Jägern in der Öffentlichkeit zu verbessern.