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Nach dem Schuss

Pirschzeichen erkennen und richtig deuten

Mehr als 20 Jäger trafen sich am Freitag, 23.09., an der Jagdhütte der Stadt Northeim, um in der Praxis verschiedene Anschüsse zu finden, die Merkmale zu untersuchen und mögliche Konsequenzen zu diskutieren.

Jens Hepper, Ausbilder der Berufsjäger an der BBS 2 Northeim, hat als Jäger und Nachsuchenführer vielfältige Erfahrungen sammeln können, die er in einen interessanten und teilweise recht anspruchsvollen Parcours eingebaut hat.

Nach einer allgemeinen Einweisung sollten immer jeweils 2 Teilnehmer an den einzelnen Stationen die dort plazierten Pirschzeichen finden und deuten.

Häufig war die Suche so diffizil, dass gleich mehrere zusätzliche Teilnehmer sich über die markierte Stelle beugten und teilweise auf den Knien den Waldboden untersuchten.                                                                                                                     An den Stationen konnten Splitter von Röhrenknochen, Muskelfleisch, Zahnsplitter, Darmschlingen, Milzgewebe, Knochen der Nasenscheidewand und Ähnliches gefunden werden. Allerdings war die eine oder andere Suche vergeblich: Mäuse oder andere Tiere hatten die ausgelegten Pirschzeichen verschleppt oder aufgefressen.

Wegen die schon recht früh einsetzenden Dämmerung erwies sich der Einsatz von Taschenlampen als äußerst hilfreich.

Am Ende der Veranstaltung dankte Ralf Rahnert Herrn Hepper im Namen der Teilnehmer und der Jägerschaft.