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Wurfscheibenschießen in Haren-Dankern

Jägerschaft Emden holt den Emslandpokal der Jagdschützen

Haren. Der Wanderpokal wurde am 03.10.2020 zum 50. Mal ausgetragen. Insgesamt schossen 75 Jagdschützen und Jagdschützinnen aus den Jägerschaften Emden, Aschendorf, Lingen, Meppen und der Grafschaft Bentheim um Medaillen und Platzierungen. Der Wettbewerb ging über 25 Wurfscheiben jagdlich Trap und 15 Wurfscheiben jagdlich Skeet. Ausrichter war die Jägerschaft Meppen. Da es zur Zeit keinen Schießobmann in der Jägerschaft Meppen gibt, wurde das Schießen im Team unter Federführung von Gert Wessels und Hermann Revermann organisiert. Die wegen Corona vorgegebenen strengen Hygienemaßnahmen (Maskenpflicht etc.) wurden von den Teilnehmern mit großer Disziplin umgesetzt.

Nach Begrüßung der Teilnehmer bedankte sich das Organisationsteam für die Fairness und Disziplin während des Wettbewerbs und machte nochmals darauf aufmerksam, dass ein wichtiger Bestandteil des jagdlichen Schießens auch der richtige Umgang mit der Flinte ist; besonders auch in Vorbereitung auf die Jagd im Herbst und im Winter. 

In die Mannschaftswertung gehen die Ergebnisse der jeweils fünf besten Schützen und Schützinnen einer Jägerschaft ein. So kam die Mannschaft der Jägerschaft Emden auf 188 Wurfscheiben und gewann damit den begehrten Wanderpokal vor der Jägerschaft Meppen mit 183 Treffern, den dritten Platz belegte die Jägerschaft der Grafschaft Bentheim mit 172 Treffern. Die Jägerschaften Aschendorf und Lingen folgten auf den Plätzen vier und fünf.

Neben der Mannschaftswertung gab es auch eine Einzelwertung. Hier belegten drei Schützen der Jägerschaft Emden die ersten drei Plätze. Den 1. Platz belegte Reinhard Lengert, den 2. Platz Johann Ideus und den 3. Platz Gerd Grunwald mit jeweils 39 Treffern. Die Reihenfolge der Platzierungen ergaben sich nach Auswertung der mit dem 2. Schuss getroffenen Wurfscheiben.

Aus der Stiftung von Dr. Dietrich Spangenberg und den nach Abrechnung des Schießens verbliebenen Überschüssen konnte ein großes Kontingent an Schrotpatronen als Preise an die Teilnehmer ausgegeben werden. Dabei wurde das gesamte Teilnehmerfeld für eine Preisverteilung in eine A-Klasse, B-Klasse und C-Klasse gedrittelt. In jeder Klasse gab es für die ersten 11 Platzierten Preise. Als Besonderheit bekam auch der jeweils Letztplatzierte jeder Klasse noch einen Preis.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem inzwischen verstorbenen Dr. Dietrich Spangenberg, der diesen Wettbewerb vor 50 Jahren als Initiator und Förderer ins Leben gerufen hat.