Ein ökumenischer Gottesdienst mit Aufführung der Hubertusmesse wurde am Mittwoch Abend in der St.-Peter-Kirche von den Pastoren Selke und Kintzinger sowie unter Mitwirkung des Jagdhornbläsercorps Wildeshausen unter Leitung von Gerd Marischen gehalten. Hegeringleiter Willi Möser (Bild s.u.) erinnerte in seiner Begrüßung an die Vorfahren des Menschen, die bereits auf die Jagd gingen, damals um ihr Überleben zu sichern. Heutzutage sind es in erster Linie die Jäger, die versuchen durch ihr Eingreifen in die Natur das ökologische Gleichgewicht wieder herzustellen. Als Beispiele wurden genannt: Anpflanzungen anlegen, Biotope neu schaffen, Wildtierschutz durch nachhaltige Bejagung, Öffentlichkeitsarbeit... Pastor Selke (s.u.) hatte für seine Predigt einen Wildreflektor und ein Duschradio mitgebracht, womit er deutlich machte, dass Jäger aktiv versuchen, die Zahl der Wildunfälle zu senken: Blaues Licht soll Rehwild von Straßen fernhalten. Der Einsatz von Lärm (laufendes Radio) soll in der Brut- und Setzzeit z.B. die Ricke veranlassen, ihr Kitz aus dem Bereich ,der am nächsten Tag gemäht werden soll, zu entfernen.