Sehr gut zurecht gekommen mit der Umstrukturierung der Jägerprüfungsordnung sind die 28 TeilnehmerInnen am Vorbereitungskurs für die diesjährige Jägerprüfung, die gestern in Altona stattfand. Schon in der Schießausbildung, die im Dezember stattfand (zum ersten Mal musste auch auf der laufenden Keiler geschossen werden), zeigten alle gute Leistungen. Bei der schriftl./prakt. Prüfung wurden im Fachgebiet 4 (Wildkrankhieten, Jagdbetrieb, Hundewesen, Fleischhygieneverordnung, Lebensmittelrecht) gute Resultate erzielt, ganz besonders unter dem Gesichtspunkt, dass die Jäger nach erfolgreicher Jagd zum jagdlichen Unternehmer werden, wenn sie das Wildbret vermarkten. Großer Wert bei der Ausbildung wurde ebenfalls auf den Gesichtspunkt tierschutzgerechter Fang von Wildtieren gelegt. Die Ergebnisse der schriftlichen Prüfung (max. 3000 Fragen) lagen im Durchschnitt bei 2,58, im praktischen Teil waren sie geringfügig schlechter.