Hellendorf. Hegeringsleiter Folke Hein hat sich von den Wedemärker Jägern auf der Jahreshauptversammlung eine Intensivierung der Jagdgewohnheiten gewünscht. Die Zahl des Fallwilds, das bei Unfällen im Straßenverkehr verendet, sei trotz eines leichten Rückgangs der Zahlen nach wie vor zu hoch. Um den Fallwildanteil zu reduzieren, mahnte er zu intensiverem Schießen in den einzelnen Revieren. Insbesondere Rehwild, aber auch Fuchs und Mader könnten wieder häufiger ins Visier genommen werden. In seinem Jahresbericht lobte Hein die 100-prozentige Beteiligung der Jäger an der Wildtiererfassung. Bereits seit sechs Jahren seien die Hegeringsmitglieder mit dieser Beteiligungsquote bei der Erfassung vertreten. Der Hegerings wählte am vergangenen Freitag im Gasthaus Karsten-Meier in Hellendorf den gesamten Vorstand einstimmig wieder. So bleibt Hein Hegeringsleiter, während Hinrich Schmieta weiterhin dessen Stellvertreterposten innehat. Als Kassenwart wurde Alexander Westmann ebenso bestätigt wie Kathrin Kuhfß im Amt der Schriftführerin.
Für 25-jährige Mitgliedschaft im Hegering wurden auf der Jahreshauptversammlung Frank Bödecker und Jürgen-Heinrich Plinke geehrt. Seit 40 Jahren gehören Cord Reimann, Dirk Schulte-Frohlinde und Günter Erdmann dem Hegering an, während Frido Honemann sogar seit 50 Jahren zu der Jagdgemeinschaft gehört.
Hans Krokor erhielt die silberne Verdienstnadel für sein ehrenamtliches Engagement insbesondere mit Kindern. Auch Klaus Breitkopf wurde die Ehre einer silbernen Verdienstnadel zuteil: Er ist als Bläserobmann seit Langem für den Hegering engagiert. Langjährige Jagdhornbläser sind Iris Köhler (20 Jahre), Ferdinand Tomaszko (32), Doris à Wengen (38) und Georg Schönsee (39). Qelle:Wedemark Echo